Der Förderverein der GGS Schwalmtal Amern e.V. hat das Musikprojekt „Beat und Drum" in der Einführungsphase mit Geldmitteln unterstützt.

Die finanztechnische Abwicklung der Elternbeiträge erfolgt seit Beginn des Projektes über den Förderverein.

Die Trommel-AG der GGS Amern wird in Kooperation mit der Kreismusikschule Viersen unter dem Arbeitstitel „Musikabenteuer: Kinder trommeln - beat and drum –" durchgeführt.

Im Vordergrund dieses Projektes steht das aktive Musikerleben, das eigene Musikmachen und das gemeinsame Musizieren mit „Stärkeren und Schwächeren".

Eine aktive Teilnahme ist ab der 2. Klasse möglich und erstreckt sich über 3 Jahre – also bis zum Ende der Grundschulzeit. Die Trommelstunde findet einmal wöchentlich, nach Jahrgangsstufen getrennt statt.

Die AG dauert eine Schulstunde und findet im Anschluss an den Unterricht statt; dienstags oder mittwochs. Die Teilnehmer entrichten einen kleinen Beitrag von 8 Euro im Monat (96 € im Jahr). Hierfür gibt es eine Einzugsermächtigung des Fördervereins.

Kinder der ersten Klasse können sich nach Ostern anmelden und nehmen dann an einer Probestunde teil. Ausführliche Auskünfte erfahren die Eltern rechtzeitig an einem Infoabend.

Perkussion (lat. percussio [Schlagen, Takt]) gilt in der Musik als Oberbegriff für das Spiel aller Instrumentenarten aus dem Bereich der Schlag- und Effektinstrumente. Die Perkussion gilt als die urtümlichste Form des Musizierens.

Schulkinder die mit Freude ihr Rhythmusgefühl fördern und spezielle Koordinationsübungen lernen wollen findet hier ihren Platz. Das einfache Rhythmuskonzept ermöglicht jedem ohne Vorkenntnisse einzusteigen. Sämtliche Trommelinstrumente (Perkussion-Instrumente) sind vorhanden. Alter und Talent spielen keine Rolle!

Perkussion hilft linke und rechte Hand bewusster einzusetzen. Nach dem Frage- und Antwortprinzip
werden mehrere Rhythmen abwechselnd gespielt. Übereinander gelagerte Rhythmen werden kanonartig abwechselnd gespielt, alles ohne Noten nur hören und mitmachen.

 

Wir treffen uns jeden Mittwoch in der 6. Stunde um zu Trommeln mit Frau Arndt und mit Frau Doby. Es gibt sehr viele verschiedene Instrumente: Djemben (Bechertrommel aus Westafrika), Congas (Fasstrommel afrikanischen Ursprungs), Schütteleier, Maracas und noch viele mehr.

Ende Mai hat ein großes Trommelkonzert mit 1.000 Kindern stattgefunden. Wir sind mit 35 Kindern der Beat and Drum AG mitgefahren zum Konzert. Und damit alles gut verläuft, haben wir gut geprobt und es ist alles gut verlaufen und wir haben unser Bestes gegeben.

Erik und Sophie

Beat and Drum findet in Kooperation mit der Kreis-musikschule Viersen statt und wird organisatorisch durch unseren Förderverein unterstützt.

Was für ein Projekt, 1.000 Kinder sollten gleichzeitig in der Eisporthalle Grefrath ein Trommelkonzert geben und unsere Kinder der Beat and Drum AG mittendrin. Zu diesem Event hatte die Kreismusikschule Viersen unter der Leitung von Ralf Holtschneider geladen und die GGS Amern ist dieser Einladung gerne gefolgt. Da mein Sohn mit Frau Arndt und Frau Doby trommelt und sich für das Konzert angemeldet hat, hatte ich das Vergnügen, dieses Konzert besuchen zu können.

Hatte ich Erwartungen? Nein!
Hatte ich versucht mir vorzustellen, was für eine riesige Veranstaltung das wird? Nein!

Erst als mein Mann mich gefragt hat, wie das funktionieren soll, dass 1.000 Kinder synchron trommeln, bin ich ins Grübeln gekommen. Viel Zeit blieb mir dafür aber nicht, denn nachdem wir unsere Plätze auf den engen Tribünen gefunden hatten, zogen auch schon unsere kleinen Helden, zu den Klängen einer gänsehautverursachenden Hymne, ein. Stolz, aufgeregt, einheitlich in blaue Schul-T-Shirts gekleidet und mit einem großen Schild auf dem unser Schulnamen prangte marschierten sie zu ihren Plätzen, wo bereits ihre Instrumente auf sie warteten. Los ging es mit Klängen, die nur mit dem eigenen Körper erzeugt wurden - Klatschen auf Wangen, Oberschenkel und ähnliches – schon das war richtig beindruckend und erstaunlich laut. Sofort viel auf, mit welcher Konzentration, Disziplin und Präzision die Kinder den Anweisungen ihrer beiden Dirigenten in der Mitte der Bühne folgten. Unglaublich!

Als dann die Trommeln und anderen Instrumente zum Einsatz kamen, gab es kein Halten mehr, die Kinder packten ihre volle Leidenschaft in jeden Trommelschlag, sangen mit, verstummten abrupt und setzten auf Handzeichen wieder absolut synchron ein. Ich war tief beeindruckt und die eingangs erwähnte Frage war beantwortet.

Der Takt hat selbst die Zuschauer bis in die Haarspitzen durchdrungen und ich glaube, auch wenn die Kinder es gewollt hätten, hätten Sie nicht aus dem Takt geraten können – so mitreißend waren die gespielten Rhythmen.

Trotzdem wäre so ein Projekt natürlich nicht ohne eine lange und intensive Zeit der Vorbereitung durch die Musiklehrer/-innen der einzelnen Schulen zu realisieren.

Danke für dieses tolle Erlebnis !!!!
Tanja K.

 

Am 25.05.2014 haben wir uns an der Bushaltestelle getroffen und auf unseren Bus gewartet. Wir hatten viele Trommeln und Instrumente. Jeder bekam eine Trommel zugeteilt, jeder musste seine Trommel selber tragen. Im Bus mussten wir unsere Trommeln anschnallen. Als wir in Grefrath angekommen

waren, mussten wir unsere Trommeln zu unserem Aufstellplatz schleppen. Zum Glück hatten wir einen Platz im Schatten. Als wir in die Eishalle zum Proben gegangen sind, hat man gemerkt warum wir die Ohrs

töpsel bekommen haben. Ich hatte die Ohrstöpsel eigentlich die ganze Zeit nicht im Ohr. Dann mussten wir ein paar STUNDEN draußen warten. Dann so um drei, als wir in die Eishalle gegangen sind, hat Niklas das GGS Amern Schild vorne weg getragen. Es waren sehr, sehr viele Zuschauer da, man hat von allen Seiten die Fotokameras blitzen sehen.

Erik

 

Ich habe mich total auf das Trommelkonzert gefreut. Wir haben uns um 10:30 Uhr an der Schule GGS Amern getroffen. Als wir in Grefrath waren, haben wir die Trommeln rein getragen und danach haben wir hinten gefrühstückt und es waren alle Kinder zusammen, über 1.000 Kinder. Bei der Generalprobe sind wir noch mal alles durchgegangen. Als die Probe zu Ende war, sind wir nach draußen gegangen und haben gegessen und gespielt. Danach war das Konzert und dann gab es kein Zurück mehr. Es ging los: Wir gingen rein und dann war der Moment da und nach einer Stunde war alles vorbei.

Sophie